Briefe unserer Welpenkäufer an uns

 

 

©: Beate Alexander 2007 - 2008

 

 

"Vinya" unterwegs in ihrer neuen Heimat:

 

Wir erhielten folgende super tolle Email von unserer "Vinya" und ihrer Familie und natürlich auch die super tollen Fotos . . .  und können nur sagen wir wären gerne dabei gewesen:

 

Hallo liebe Familie!

Hier sende ich euch ein paar ......:-)) Bilder von meiner neuen Heimat von diesem fantastischen Wochenende...... herrlich nicht wahr? Ihr hättet mich heute sehen sollen!!! Voll in Action auf dem 3200m ü.M hohen Titlis bei 8 Grad in wunderbarer Schneelandschaft!

Diese Schweizer, die haben doch tatsächlich Carweise (18 Carladungen) voller Japaner und Chinesen in diese komischen, schwebenden Dinger gelassen, die man glaub ich hier Gondelbahn nennt, gesteckt und ich musste mit Herrchen und Frauchen unter denen, oder besser gesagt inmitten dieser, als einzige "Einheimische" auf diesen Berggipfel fliegen.... ja kennt man denn das noch.... mit all diesen "komisch-laut-sprechenden" Menschen, es ar (die Lautstärke) schlimmer als in einem Hühnerstall unter uns gesagt, ehrlich, und mit mir hihi, war diese Gondel doch tatsächlich beinahe 6 Tonnen schwer!!! Diese fliegende Kiste war zum Bersten voll und ich saß, wie ihr mich ja kennt, mitten in diesem Getummel, ganz cool und lässig. Frauchen und Herrchen haben mich während dieser 20 min Auffahrt schier alle 2 Sekunden prächtig gelobt! War ich nicht klasse??? Denn ihr müsst euch vorstellen, ich konnte mich kaum bewegen und von allen Seiten wurde ich immer wieder, wenn es über einen Masten ging, praktisch zur Seite gerempelt und gedrückt. Natürlich nicht mit Absicht, dass müsst ihr verstehen. Sind diese 2Beiner nicht ein seltsames Volk? Diese Laute hättet ihr hören müssen, als wir über die Masten flogen, da ging es natürlich eifrig rauf und runter mit unserem Mageninhalt .... aber ich war doch auch mucksmäuschen still.... :-))

Ja und dann, hui, auf dem Berggipfel, na da war vielleicht was soll, sag ich euch, Mensch, diese Menschen hättet ihr sehen sollen, ich glaube die wollten mich alle gleich einpacken und mitnehme! Jeder, aber wirklich jeder dieser Japaner und Chinesen wollte von mir und mit mir zusammen ein Erinnerungsportrait von da oben haben! Wie viele male musste ich still halten und Sitz machen??? Mh, ich glaub, ich kann das alles gar nicht mehr zusammen zählen. Auf jeden Fall ging das ununterbrochen so weiter und wie ich halt bin, hab ich immer ganz eifrig und voller Freude und Übermut hingehalten für diese Fotoknipserei. Ich verstand nur nicht ganz warum ich dauernd auf meinem ollen Hintern hocken musste, wenn schmusen und Streicheleinheiten doch viel schöner sind . . . !!! :-)) Auf den Fotos die mein Frauchen und ich euch mitschicken seht ihr von dieser erwähnten Fotosession gerade mal 2 Beispiele . . . hihi. Was sagt ihr dazu, nun bin ich nicht nur im Heimatländle Deutschland und in meiner neuen Heimat verewigt, nein, sogar im Asiatischen, nicht schlecht gälle für meine stolzen 5 1/2 Monate!!!

Ich vermisse euch wirklich alle sehr und ich freue mich echt gigantisch auf den übernächsten Monat, denn Frauchen hat mir was ins Öhrli gepustet, dass es ein baldiges Wiedersehen mit euch allen gibt! Mensch, da kann ich kaum noch stille halten!

Was sagt ihr, bin ich nicht ein Wonnepröbchen geworden? Zu gerne würde ich einmal eure Meinung anhand der Fotos über mich hören . . . telefonieren hab ich leider bis jetzt noch nicht gelernt in meinen Hundeschulstunden, obwohl ich doch hie- und da auch mal den Hörer ablecke und warte, bis ich etwas höre . . . dieses komische Ding, es riecht nicht fremd und doch kommt immer eine neue Stimme daraus hervor .... wisst ihr wie das geht?

Ach ja, todmüde vom Herumtollen im tiefen Schnee und überglücklich lass ich euch, meine Mama und alle anderen Schnüffelnäschen von mir und meinem Herzen grüssen! Bis bald wieder einmal und sagt allen ein grosses Dankeschön, dass ich hierher in die Schweiz reisen durfte, es ist wirklich ein duftes Paradies!!!

 

Eure Vinya!

 

Liebe Vinya, 

 

vielen lieben Dank für Deinen Bericht der uns viel Freude gemacht hat. 

 

Anhand der Fotos können wir nur sagen, du mauserst dich zu einer bildschönen jungen Dame. Wir sind stolz auf Dich und freuen uns genau wie du auf das große Wiedersehen im August. 

Alles Liebe auch an Deine Dosenöffner . . . :-))

 

P.S.  Bei den Fotos würden wir gerne mit dir tauschen . . . . :-))  einfach eine traumhafte Landschaft.

 

 

 

Hier seht ihr mich zu Hause mit meinem "besten Freund" beim allabendlichen "Zähneputzen" :-))

 

 

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

 

Wir haben hier auf dieser Seite schon seit längerem nichts mehr aktualisiert, auch wenn wir zahlreiche Post und Fotos erhalten. Der Grund liegt darin, dass würden wir alle veröffentlichen, dies den Rahmen unserer kleinen Heimatseite sprengen würde. Aber zu Weihnachten erhalten wir auch immer wieder Grüße per Email von den neuen Familien unserer kleinen und großen Teufel und so dachten wir uns dass dies der Anlass wäre, in diesem Jahr mal ein paar nebst den übersandten Fotos hier zu zeigen. 

Wir möchten auf diese Art auch einmal DANKE sagen an alle Besitzer unserer kleinen und großen Teufel, die mit uns Kontakt halten und uns über alles was den jeweiligen kleinen oder großen Teufel betrifft auf dem Laufenden halten und informieren. Dies alles ist uns sehr wichtig und wir freuen uns über jeden Anruf, jede E-Mail oder jeden Brief und ganz besonders über die persönlichen Besuche !

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

 

Wir erhielten einen total lieben Fotogruß aus Bayern . . .  da war der Weihnachtsmann schon da :-))

Danke liebe Monika und Mario für dieses niedliche Foto von "Dusty" !

und die anderen mehr von denen wir hier nur ein paar noch zeigen möchten :

 

Die Fotos oben zeigen, dass "Dusty" 

auch ohne weihnachtliche Kopfbedeckung 

eine "gute Figur" machen kann :-))

 

und es war auch ein Foto 

von klein "Kaethy-Maus" dabei . . . (s. links)

 

 

 

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

 

Familie Appelbaum schrieb uns folgende Zeilen:

"Liebe Ohmtaler, 

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht herzlichst Familie Appelbaum und ganz besonders "Q" (Kju). 

Er hat sich gut entwickelt und ist ein so lieber wunderschöner Kerl. Wir sind total stolz auf ihn, man kann sich gar nicht vorstellen wie selbstverständlich er sich in unserer Familie eingelebt hat. Am Anfang hatten wir ja noch Urlaub und konnten jede freie Minute mit ihm verbringen und dann als der Alltag wieder los ging habe ich zunächst Nachtdienst machen können, das war so Alleinsein auf Probe. Es ist dann alles gut gegangen - wenn ich jetzt zum Dienst fahre schaut er nur kurz hoch - er weiß, dass bald wieder jemand da ist. Er ist schlau und es ist eine Freude ihm etwas beizubringen - er liebt es gefordert zu werden, zu toben und mit anderen Hunden zu spielen. 

Wir sind glücklich, dass wir Sie damals gefunden haben und dass uns das Schicksal "Q" geschenkt hat. 

Bald folgen auch ein paar Bilder - wir kriegen das noch nicht so gut hin mit diesen digitalen Fotos - aber es wird daran gearbeitet. Bis dahin weiter viel Erfolg mit ihren wunderbaren Züchtungen und einen Knuddler zurück von "Q"

 

Wir sagen DANKE und knuddeln unser Einzelkind in Gedanken ganz liebevoll . . . 

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

Familie Berger schrieb uns folgende Zeilen:

"Hallo, 

herzlichen Dank für die lieben Grüße. Auch wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen friedvollen Start ins Neue Jahr. "Julchen" geht es gut. Sie ist ein lebhafter, fordernder und quirliger Zeitgenosse, mit einem nicht zu bremsenden Tatendrang. Aber lieb ist sie und versteht sich mit den Katzen ausgesprochen gut. Ihr Spezialgebiet ist Entenfangen an der Werra. Na wenn die anfangen zu fliegen, dann jagt sie die Werra auf und ab. Nur gut dass sie nicht in das Wasser geht. So bleibt eine natürliche Sperre erhalten. Ein paar Fotos von den beiden Hunden fügen wir bei. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. 

Mit herzlichem Gruß Gabi

 

Wir sagen auch hier DANKE, "Julchen", eine Tochter unserer "Paula" und unseres "Alex", ist als Nachfolgerin unserer "Patricia" nun schon die zweite "Ohmtalteufel-Collie-Dame" die bei Fam. Berger ein so tolles neues Zuhause gefunden hat  . . .  

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

Familie Herrmann schrieb uns folgende Zeilen:

"Hallo Frau Alexander, 

wir wünschen Ihnen und Ihrer zwei- sowie auch vierbeinigen Familie ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Wenn ich mir so Ihre Homepage ansehe mit den vielen Erfolgen Ihrer Hunde, muss ich ja gestehen, so tolle Sachen können wir nicht vorweisen. Weder gehen wir mit "Jim" zu Ausstellungen noch haben wir ihm die Chance gelassen ein Sportprofi zu werden. Aber trotzdem sind wir überglücklich einen so wunderbaren Hund zu haben. Am 22. Dezember wird er nun zwei Jahre alt und ist ziemlich erwachsen. Die Betonung liegt auf ziemlich. Denn manchmal meinen wir einen Welpen vor uns zu haben, so verrückt kann er sein. Aber vor allem liebe ich ihn wegen seiner leidenschaftlichen Zuneigung und seiner nicht enden wollenden Aufforderung nach Streicheleinheiten. Ich kenne keinen zärtlicheren Hund. Wir sind froh ihn bei uns zu haben. 

Wir haben bereits einige Urlaube mit ihm gemeinsam verbracht und er hat auch da jede Situation mit Bravour vollbracht. Für ihn scheint nur wichtig zu sein, dass er bei uns ist. Nun freuen wir uns auf ein neues Jahr mit diesem tollen Hund. Viele liebe Grüße noch mal an Sie I. Herrmann"

 

Auch hier können wir nur von Herzen DANKE sagen, dass unser "Jim" (ebenfalls ein Sohn unserer "Paula" und unseres "Alex") ein so super tolles Zuhause gefunden hat und kein Ausstellungserfolg oder Sporterfolg ist so wichtig wie eben dass wir wissen, dass unsere kleinen und großen "Teufelchen" dort wo sie sind es nicht besser haben können . . . Dafür müssen wir allen Besitzern unserer "Teufel" DANKE sagen ! !

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

Familie Oberbillig schrieb uns folgende Zeilen:

"Hallo liebe Familie Alexander, 

vielen Dank für die lieben Weihnachtsgrüße. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest und einen guten, feuchtfröhlichen Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2008. 

Camillo und Levi geht es super gut. Die beiden verstehen sich von an Anfang an fantastisch. Es gab zwischen ihnen noch nie die kleinste Rauferei. Was andere Rüdenhalter, die wir auf unseren Spaziergängen treffen, nicht verstehen können. Die beiden Teufel leben völlig stressfrei miteinander. Sie bereichern unser Leben jeden Tag auf's Neue, mit ihrem fantastischen Wesen und ihrer Schönheit. Wir können nur immer wieder Danke sagen, dass Sie uns diese beiden Schätze anvertraut haben. Beide sind mit ihrer liebevollen Art einfach Balsam für die Seele. Auf der anderen Seite haben beide auch ordentlich Pfeffer im Hintern und sind springlebendig. Genau so, wie wir uns den Collie wünschen. Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Treffen bei Ihnen in Lütjensee, an dem wir sicherlich wieder teilnehmen werden. 

Liebe Grüße Christina Oberbillig mit Familie u. dem Dreamteam Camillo und Levi"

 

Vielen Dank liebe Christina und Familie dass die beiden "Teufel", die auch in unseren Herzen etwas ganz besonderes sind, insbesondere Levi - der ein Teil meines Herzens immer bei sich haben wird und für den wir uns keinen besseren Platz als den in ihrer Familie vorstellen können. Das gleiche gilt natürlich auch für Camillo, den "kleinen" Bruder von unserer Hannah. Wir freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen im nächsten Jahr hier in Lütjensee - oder auch woanders ?? :-))

 

* * * * * * * * * * * * *  * * * * * * 

 

 

 

Liebes Ex-Frauchen,

heute möchte ich Dir berichten, wie es mir so bei meiner neuen Familie geht. Die ersten zwei Tage fühlte ich mich doch sehr einsam ohne Euch. Draußen war alles so laut und fremd für mich. Im Dunkeln kamen immer große helle Lichter auf mich zu, zusammen mit viel Krach, der mir aber irgendwie bekannt vor kam, Tagsüber machen Autos diesen Krach, aber die sehen doch ganz anders aus. Ich hatte ich ganz schön Angst! Zum Glück waren aber die neuen Menschen ganz doll lieb zu mir. Mein neues Frauchen nahm mich sogar mit ins Bett, obwohl das meinem neuen Herrchen überhaupt nicht gefällt. Wenn er dann ins Bett kommt, legt er mich neben das Bett in mein Körbchen. Da ist es zwar nicht so gemütlich und warm wie bei Frauchen im Bett, aber trotzdem ganz nett, also ist es OK für mich. Ich habe mich im letzten Monat schon gut an den Tagesablauf gewöhnt. Wenn morgens der Wecker klingelt, springe ich zuerst zu meinem Herrchen auf’s Bett (dann darf ich das plötzlich, Menschen sind schon ziemlich komische Wesen, wenn ich das mal so sagen darf...) und ‘küsse’ ihn wach. Dann wecke ich voller Begeisterung Frauchen auf dieselbe Weise. Bald darauf lässt mich Frauchen nach draußen in den Garten, damit ich das Nötigste verrichten kann, und dann kommt eines der schönsten Dinge des Tages: Fresschen! Wenn es dann langsam Zeit zum Aufstehen für die Kinder wird, geht Frauchen mit mir nach oben, wo ich mein Allround-Talent beweise, indem ich die Kids sowohl wach küsse als auch die erste Gesichtswäsche des Morgens verteile. Die Kinder freuen sich zwar sehr über die Küsschen, aber scheinbar haben sie es so früh am Tag noch nicht mit Wasser im Gesicht... Trotzdem werde ich von den beiden überschwänglich und liebevoll begrüßt.

Um noch einmal auf meine Spaziergänge zurück zu kommen: Bei meinem Frauchen gehe ich jetzt schon wie ein großes Mädchen ganz ohne Leine und meistens ist sie auch sehr zufrieden mit mir. Allerdings findet sie es nicht so lobenswert, wenn ich hinter Joggern her laufen möchte, oder wenn ich mich mit anderen Spaziergängern bekannt machen möchte und an ihren Hosenbeinen schnüffle.  Weil ich ja aber merke, dass das Frauchen nicht gefällt, versuche ich mich zusammen zu reißen und meine Neugier unter Kontrolle zu halten. Leider gelingt mir das bei Jungfrauchen Marijke und Herrchen noch nicht ganz so gut, deswegen nehmen sie mich noch manchmal an die Leine (bei ihnen fällt es mir leichter, die Ohren einfach auf Durchzug zu stellen, wenn ich was Interessanteres entdecke als sie).

Im Haus habe ich mich zu einem tollen Wächter entwickelt. Ich schlage immer an, wenn es an der Tür klingelt oder ich andere, fremde Geräusche von draußen höre. Von den meisten Leuten, die hier so ein und aus gehen, ist das problemlos angenommen worden (ich bin so toll, mich müssen sie einfach lieben!), nur Jungfrauchens Freundin Melanie ist am Anfang ein bisschen verängstigt gewesen. Versteh ich gar nicht, ich war doch so lieb zu ihr!!  Na ja, inzwischen lässt sie mich aber unterm Tisch zu ihren Füßen liegen und wenn sie einen besonders guten Tag hat (und ich ganz still halte) streichelt sie mich auch mal.

Übrigens habe ich schon Freunde gefunden! In unserer Nachbarschaft haben wir nämlich zwei ultra-coole Hunde, die Buffy (eine einjährige Jack-Russel-Terrier-Hündin) und Dusty (ein Labrador-Mischling). Wenn ich einen von beiden treffe, freue ich mich immer wie verrückt, vor allem Dusty mag ich besonders, mit dem kann man so richtig ausgelassen herumtoben.

So, langsam hab ich wohl alles Wichtige erzählt. Ich möchte aber höflich sein, und weil du ja ein Mensch bist, und die Menschen sich in letzter Zeit immer so komische Worte zurufen, mach ich das jetzt auch mal, ich bin ja multi-kulturell. Ich wünsche Dir und Ex-Herrchen alles Gute für das Jahr 2005 und das alle Eure Pläne in Erfüllung gehen. Schönen Gruß auch von meiner Familie, und sagt doch bitte Mama, Papa und allen anderen

“Teufeln” Hallo von mir. Eure Cecily.

 

 

Hallo Beate und Udo und die viiiielen Hundis,

ich hab mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber ich weiß ja, dass ihr regen Kontakt zu meiner Mutter und Ronald habt. Ich hoffe Euch geht es gut.

Mir geht es gesundheitlich gut und das habe ich nicht zuletzt "Asrael" (Varec vom Ohmtalteufel) zu verdanken. Wir machen sehr viel zusammen. Ich gehe zu meinen Vater auf den Hundeplatz. Seit ca. 3 Monaten machen wir Agility, Asrael macht es großen Spaß, wenn er die Hindernisse sieht, leuchtet der ganze Hund vor Freude!

Unterordnung läuft er nicht sooo gerne, aber er macht auch hier seine Sache recht gut. Im August haben wir dann BH-Prüfung, drückt also schon mal die Daumen, dass ich das nicht "versiebe", weil Asrael kann ja eigentlich alles, die Fehler die gemacht werden liegen ja bekanntlich beim Hundeführer ;-) 

Es macht also rund um Freude mit ihm zu arbeiten. Ich kann es nur immer wieder betonen ein absoluter Prachtbursche! Kinder liebt er abgöttisch, er schaut in jeden Kinderwagen, der an ihm vorbei fährt, wenn Anna besuch hat und die Kids spielen draußen, liegt er immer in ihrer Nähe... auch mein "Mann" liebt ihn und das soll nun schon wirklich was heißen, weil er hat ja eigentlich Angst vor Hunden (wurde als Kind mal böse gebissen). Also drückt für August fleißig Daumen!

Ich sag immer einmal Collie immer "Ohmtalteufel" es sind wirklich die Besten Hunde (für mich) die es gibt vom Wesen und auch vom Äußeren... 

Ganz viele Liebe Grüße ihr "Nordlichter" und vielleicht ein baldiges

Willkommen im schönen Hessenländle!

Manuela Glock

 

 

 

 

Liebe Familie Alexander, 

das kann ich Ihnen nicht vorenthalten:

 

Flynn beim Fressen, bitte beachten Sie die Stellung !!!

 

Grundsätzlich wird die "Liegeposition" eingenommen, dann wird der Fressnapf mit den Pfoten herangezogen -  funktioniert natürlich nicht beim ersten mal. 

Nächster Schritt zwei bis dreimal kräftig anbellen : die Schüssel kommt nicht von alleine.

Also hilft nur eines: 

 

Schüssel ausleeren und vom Boden fressen . . . alles einzeln . . . 

 

Viel Spaß !

Familie Hajek mit "Black Zerberus vom Ohmtalteufel".

 

 

Hallo Beate und Udo!

Wir sind sehr stolz auf Tom und Buffy! Die beiden waren gestern das erste mal in der Rettungshundestaffel, und durften natürlich gleich mal zeigen was sie so können.

Mit Buffy hab ich eine kleine Suche gemacht, d.h. ich ließ sie jemand aus der Staffel festhalten, und lief mit viel Anreiz weg, hinter einen kleinen Munitionsbunker (ca. 75 Meter weit weg). In einem Affenzahn lief sie dann, als sie losgelassen wurde, hinterher, und freute sich riesig das man dafür auch noch toll gelobt wird! Nur eins hat sie glaub ich nicht so ganz verstanden: Warum bekommt man, wenn man wieder bei seinem Herrchen ist (ist doch Freude genug, oder?), auch noch zur Belohnung ein Leckerchen?

Mit Tom konnten wir noch einen Schritt weiter gehen: Er machte zuerst das Gleiche wie Buffy, und als er dann gelernt hat, das es Leckerchen für das Hinrennen und "Finden" gibt, konnten wir ihn sogar schon zu einem ihm unbekannten Helfer schicken. Beide Male lief er voll Freude ins Versteck, und bekam natürlich sofort sein verdientes Leckerchen. Wir glauben das aus den Beiden auch mal tolle Rettungshunde werden.

Mit Kevin wollen wir im Frühjahr nach der IPO (internationale Prüfungsordnung) eine Prüfung ablegen, natürlich mit Asta und Melina auch. Vielleicht schaffen wir es, das Buffy die jüngste Rettungshündin mit bestandener Prüfung wird, aber natürlich nur, solange sie immer Spaß bei der Übung hat, falscher und vor allem übertriebener Ehrgeiz schadet im wesendlichen vor allem den Hunden.

Das nächste mal versuch ich mal ein paar Fotos vom Üben zu machen.

Viele Grüße Ronald, Anita und Rudel (im Januar 2003)

 

 

 

Liebe Fam. Alexander,

hier kommt eine Geschichte, die sich wirklich so zugetragen hat, wie ich sie erzähle: Heute Mittag ging ich mit "Lynnie", wie jeden Tag, los, um mit ihr zu unserem "Hundespielplatz" zu gehen. "Lynnie" fing sogleich, kaum das wir etwas höheren Schnee erreicht hatten, zu toben an was das Zeug hält. Ich habe sie daher schon früher abgeleint als sonst. Sie hat getobt und gespielt und immer wieder auf mich gewartet. An dem Teich, an dem wir sonst auch immer entlang gehen, wollte sie nicht so recht unter dem Baum durch. Aber sie ging dann trotzdem. Wir sind dann auf unserer Wiese angekommen und "Lynnie" hat endlich nach langen, so unendlich langen 10 Tagen ihre Bobtailfreundin getroffen. Die beiden haben dann zusammen Ball gespielt. "Lynnie" hat sich so selbstbewusst gegeben, dass es sogar "Donnas" Frauchen aufgefallen ist. Sie hat "Donna" in die Flanke gezwackt, hat versucht sie umzuwerfen, was natürlich bei dem Größen- und Gewichtsunterschied ein ziemlich unmögliches Vorhaben ist. Auf dem Rückweg ist sie durch die Büsche gestreift und hat sich auch nicht abhalten lassen Enten auf der Kuhweide zu jagen.

Dann kamen wir wieder an den Teich, an welchem auch der besagte Baum steht. "Donna" und ihr Frauchen sind in die eine Richtung gegangen und "Lynnie" und ich in die andere. "Lynnie" hatte ich wieder angeleint, weil wir über einen kleinen Parkplatz müssen, auf welchem die Leute immer parken, die ihre Gärten dort haben. Also ich wollte mit "Lynnie" unter dem Baum durchgehen, aber sie war nicht dazu zu bewegen, weiter zu gehen. Ich wurde schon langsam ungeduldig, denn ich wollte nach Hause. Mir war kalt, der Wind mit den Hagelkörnern knallte mir nur so ins Gesicht und dann macht "Lynnie" solch ein Theater. Ich dachte natürlich, sie wollte hinter "Donna" herlaufen, weil "Lynnie" sie ja so lange nicht gesehen hatte. Dann gab es plötzlich ein ohrenbetäubendes Krachen und ein armdicker, etwa 3 m langer Ast brach vom Baum ab und fiel quer über den Fußweg, über welchen "Lynnie" und ich gerade langgehen wollten. Ich habe "Lynnie", nass wie sie war, erst einmal in den Arm genommen und mich bei ihr bedankt. Wäre sie nicht gewesen, wer weiß, was dann passiert wäre...  Ihre A. Schulz-Geertz mit Collie-Hündin "Lindsay vom Ohmtalteufel"

 

 

Liebe Familie Alexander,

 

längst überfällig schicke ich Ihnen heute das ausgeliehene Halsband zurück. "Little Shaquille" braucht es schon seit einigen Wochen nicht mehr. 

Wie Sie auf dem Bild sehen können, ist er kräftig gewachsen und ein bildhübscher Hund geworden. 

"Schecki" hat sich sehr gut bei uns eingelebt und ist der Liebling der Familie. 

 

Er liebt unsere täglichen Spaziergänge durch Wald und Feld und tobt gerne mit den Kindern im Garten. 

Im Haus liegt er am liebsten in seinem Sessel an der Balkontür. Von hier aus kann er alles wunderbar überblicken und vor allem Nachbar's Katzen mit lautem Gebell verscheuchen.

Viele Grüße B. Muschhammer mit Sheltie-Rüde "Little Shaquille vom Ohmtalteufel"

 

 

Hallo Familie Alexander,

nur ein kurzer Gruß mit ein paar Bildern von Sally. 

Wir sind mit ihr rundherum glücklich und denken sie fühlt sich auch wohl. 

Sie schläft viel und sie tobt viel. Und sie läßt sich gut erziehen. 

Das Unternehmen Hundeschule habe ich aufgegeben. Mir war der Umgangston zu rauh. 

Sally lernt auch so sehr schnell und 1 x die Woche machen wir mit 2 Collie-Mischlingen und 1 Jack-Russel einen guten Spaziergang durch die Feldmark. 

Viele Grüße I. Asmussen-Denß mit Sheltie-Hündin "Sally-Ann vom Ohmtalteufel"

 

 

Liebe Fam. Alexander, 

anbei diesmal ein aktuelles Foto von "Tibor" und natürlich ein kleiner Bericht über ihn. Im Augenblick "schmust" er gerade mit mir, um sich dann irgendwo mit "Blickkontakt" hinzulegen. Wir waren gerade 1 1/2 Stunden bei -8° durch Wald und Wiesen spazieren - absolut sein Wetter und nach einem ausgiebigen Frühstück kommt nun eine Ruhephase, bis die Kinder aus der Schule kommen. Sofort fängt er an mit ihnen zu spielen. Überhaupt ist er mit seinen 4 Jahren immer noch herrlich verspielt! Er macht alles mit, Hauptsache er kann dabei sein. So waren wir diesmal in Österreich und weder die lange Autofahrt noch den Lift, die Bergtouren (kleine Bergtouren, da wir keine Bergwanderer sind) nahm uns "Tibor" übel. Sogar eine Höhlenwanderung durchstand er völlig unproblematisch. Selbst Kultur scheint er zu mögen, sogar Schloßbesichtigungen bestritt er "würdevoll". Und - das wird sie sicher mit Stolz erfüllen - überall, nicht nur im Urlaub, werden wir auf unseren bildschönen Hund angesprochen, wobei diese Komplimente sich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild beziehen, sondern genauso auf sein freundliches Wesen. Und es war ein weiteres Jahr, in dem wir einen kerngesunden Hund hatten, der prächtig bis zu 10 km täglich läuft, nicht ein einziges Mal auch nur ein triefendes Auge oder Nase hatte und der den Tierarzt nur noch zum Impfen besucht! Nochmals vielen Dank für dieses wunderschöne Tier! Ihre P. Baum mit Collie-Rüde "Tibor vom Ohmtalteufel"

 

Percy1.jpg (7089 Byte)

Liebe Fam. Alexander, 

nun haben wir unseren "Percy" schon über 2 1/2 Jahre und haben nie die Fahrt zu Ihnen bereut. Einen besseren Collie (Freund) hätten wir uns nicht wünschen können.

Er ist so ein lebenslustiger und sehr freundlicher Hund, dass jede Stunde mit ihm Spaß macht. Lernen ist zwar nicht sein Hobby, aber auch damit können wir sehr gut leben. Die beigefügten Bilder sind nur ein kleiner Auszug aus "Percy's" Leben, er bringt Klopfer, die manchen Hundebesitzer schon auf die Palme gebracht hätten, aber er darf das. Mal holen PERCY2.jpg (8965 Byte) wir ihn vom Tisch, da er meint, dass es sich von dort aus besser bellen lässt, mal sitzt er neben mir am Computer, er nimmt sich einfach alle Freiheiten, die er braucht. Schimpfen hat gar keinen Zweck, da es ihn nicht belastet. Er ist in seinem Wesen einfach super. Ihre Petra und Karl Nagel mit Collie-Rüde "György vom Ohmtalteufel" 

 

 

Liebe Fam. Alexander,  

"Lino" macht uns sehr viel Freude, er ist ein prächtiger Bursche geworden. Das Training an den Agilitygeräten in Lüneburg sowie die Arbeit an den Geräten bei der ASB-Rettungshundestaffel in Harburg absolviert er mit Bravour. Ihre Beate u. Peter Pawlowsky mit Collie-Rüde "Galdino vom Ohmtalteufel"

 

 

Liebe Fam. Alexander,

ich hoffe es geht Ihnen und Ihren Hunden gut. Lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Cord, den wir Chètan nennen, hat sich zu einem prächtigen Rüden entwickelt. Wir haben große Freude an ihm. Er ist sehr temperamentvoll, passt jedoch immer auf seine Mitmenschen auf. Zu den Hündinnen ist er sehr lieb und zärtlich. Probleme bereitet mir nur sein Fell mit dem ich täglich kämpfe. Mit der richtigen Bürste geht's dann einigermaßen. Wir würden unseren Schlingel um kein Geld in der Welt mehr hergeben. Besonders an meinem Mann hat er den Narren gefressen. Er gehorcht nun auch sehr gut. Mit anderen Rüden hat er keine Probleme. Wenn ihn ein Rüde angeht, wehrt er sich schon mal, aber immer auf sehr faire Weise. Alles in allem könnte ich mir keinen besseren Kameraden vorstellen. Ich danke Ihnen für diesen Superhund.

Ich lege Ihnen noch ein Foto von Chètan bei, leider bin ich keine gute Fotografin.

Aus der Schweiz grüße ich Sie sehr freundlich, Ihre Ursula Meier mit Collie-Rüde "Cord vom Ohmtalteufel" 

 

 

Guten Tag!
Es hat uns sehr gefreut, von Ihnen Post zu bekommen. Leider habe ich erst jetzt Zeit, zu antworten.
Die letzten 10 Jahre, ja das hört sich wahnsinnig lange an. Wo ist denn blos die Zeit geblieben? Unser Großer ist kürzlich 18 geworden und wir haben noch einen zweiten Jungen bekommen, der wird in ein paar Tagen auch schon wieder sechs Jahre alt.
Leif, "unser Schleifchen", hat sich ehrlich fast überhaupt nicht verändert, (optisch meine ich). Die Nase ziert ein paar weisse Härchen, die Ohren stehen noch immer wie eine 1 senkrecht (grins), er ist groß und kräftig, von der Statur aber hat kein Pfund zu viel. Ich achte sehr darauf, dass er nicht zuviel Gewicht ansetzt, um seine Knochen zu schonen, er ist ja jetzt schon ein Senior. Vorbeugend gebe ich ihm jeden Tag Gelenk Fit von beaphar, zur Unterstützung seines Bewegungsapparates. Außerdem Eukanuba-Senior und ein paar Cafortan. Biotin rührt er nicht an, ebenso diesen Lebertran. Den mag er nicht - lieber hungert er. Er möchte nicht mehr auf dem Fußboden liegen, mag lieber im Bett oder auf der Couch dösen und es kommt immer öfter vor, dass er keine Lust zum spazieren hat. Dann lässt er an der nächsten Ecke das ganze Pipi auf einmal raus und zieht wieder nach Hause. Dann lass ich ihn auch in Ruhe. Aber es gibt auch Tage, da kann er nicht genug "Leben" bekommen, vor allem wenn die Sonne schein, dann springt er manchmal wie ein Halbstarker herum und freut sich über alles und jeden.
Sein Fell ist noch immer der absolute Wahnsinn, es ist sehr, sehr dicht und lang. Seine Kinderliebe und die bedingungslose Loyalität zu seinem "Rudel"  ist rührend. Gerade unser Nesthäkchen hat es ihm sehr angetan. Und Justin (so heißt unser Junge) behandelt ihn wie einen Bruder. Er teilt alles mit ihm (leider auch die Überraschungseier, Justin das Spielzeug - Leif das Schokoladenei).
Krank war Leif bisher (dreimal auf Holz geklopft) niemals wirklich. Einmal steckte ihm ein Knochensplitter im Enddarm und mußte entfernt werden, glücklicherweise konnte es in der Tierklinik ambulant gemacht werden. Und einmal wurde er von einer Biene oder Wespe in die Zunge gestochen. Das war dramatisch. Er bekam keine Luft mehr und röchelte nur noch. Wir sind sofort in die Bornheimer Tierklinik Metzger gefahren und alles ging nocheinmal gut. Doch als wir einige Stunden später mit ihm die Klinik verließen, versuchte er doch glatt wieder nach einer Wespe zu schnappen.  Das waren die einzigen Male, wo er einen Tierarzt außer zur Impfung sah. Einfach unglaublich.
Erst vor einigen Wochen waren wir zur Routineuntersuchung, weil wir nicht wußten ob wir ihm noch mal die lange Reise nach Spanien im Auto zumuten konnten. Wir haben dann allerdings den Autoreisezug gebucht. Der Tierarzt konnte nichts einwenden - "Ein prächtiger, gesunder  Bursche" hat er gesagt, er konnte nicht glauben, daß er wirklich schon zehn Jahre alt ist. Haben Sie mal was von seiner Schwester "Lady" gehört? Geht es ihr gut? Wir haben vor vielen Jahren aus persönlichen Gründen den Kontakt abgebrochen, was wir für die beiden Hunde allerdings sehr schade finden.
Allerdings versuchen wir uns langsam an den Gedanken zu gewöhnen, daß es auch schlechte Zeiten geben könnte und dass er irgendwann einmal nicht mehr bei uns sein wird. Ein ganz furchtbarer Gedanke - denn wir sind uns alle einig:  Es wird nie wieder einen anderen Hund für uns geben.
Aber noch sind wir glücklich miteinander und geniessen unser Zusammenleben. Und wir danken Ihnen, daß Sie uns damals den kleinen Leif gegeben haben, obwohl es sicher einige Bewerber gab.
Ihm kann man bedingungslos vertrauen.

So schnell es geht, werde ich Ihnen ein aktuelles Foto schicken.
Liebe herzliche Grüße aus Frankfurt von Petra Gros und Familie mit Collie-Rüde "Leif vom Ohmtalteufel"

 

 

Liebe Frau Alexander, 

anbei noch ein Bild von meinem Blümchen aus dem Sommer. Für mich ist sie eine wunderschöne Hündin, sofern sie nicht gerade im Fellwechsel ist. Vielleicht sollte ich sie für diese Zeit "Struppi" nennen. 

Ihr macht noch ein wenig das doch etwas andere Klima hier in den Bergen zu schaffen. Manchmal habe ich den Eindruck sie vermisst die beständige Winterkälte des deutschen Nordens. 

Ihr treuer Verehrer oder auch besser liebstes Spielobjekt ist ein kastrierter Dackelrüde den sie schon seit 3 Jahren kennt. Ihre etwas rüde Art ihn zum Spielen zu bewegen scheint dem kleinen Kerl nichts auszumachen. Ihn mit einem kräftigen Pfotenhieb oder durch einfaches drauflegen zu traktieren ebensowenig. 

Ihre absolute Leidenschaft entwickelt sie beim rennen. Am liebsten die steilen Hügel hinab mit einer sagenhaften Geschwindigkeit. Leider haben entweder der Dackel zu kurze Beine oder andere Spielkameraden nicht die Energie auf Dauer mitzuhalten. Ganz verliebt ist sie in Schnee, wobei es mir bisher nicht gelungen ist sie davon abzuhalten diesen auch zu fressen. 

Blümli (schweizerisch) hat bislang noch an keinen Prüfungen oder Wettbewerben etc. teilgenommen. Ab dem nächsten Jahr (auch mir zuliebe) wird sie mich beim joggen begleiten. 

Ihnen als Züchterin wird sicherlich auffallen, dass die Ohren nicht geknickt sind. Dies mag zwar nicht im Sinne des bevorzugten Aussehens eines Collies sein, aber ich mag mein Blümchen auch so. Selbst wenn sie mit ihrer schwarzen Kopfmaske dann aussieht wie eine Mickey Mouse. 

Ansonsten bin ich und hoffentlich sie auch froh, dass wir gemeinsam den Wohnort gewechselt haben. Bisher gab es keine nennenswerten Erkrankungen. Lediglich ein Vergiftungsversuch mit Schneckenkorn, durch Anwohner in Labenz ist hier erwähnenswert. Durch auffällige Anzeichen und mit Hilfe eines Bucher über Erkrankungen hab ich es geschafft, sie vor dem Tod zu bewahren. 

Weiterhin liebt sie Autofahren, meinen Platz auf der Couch zu besetzen, mir in die Füsse zu beissen und Clementinen. Ich hoffe Ihnen mit dieser Mail von Ihrem ehemaligen Blümchen eine Freude gemacht zu haben. In gewissen Abschnitten werde ich Sie weiterhin auf dem Laufenden halten, 

mit freundlich Grüßen Ralph Boldini mit Collie-Hündin "Gänseblümchen vom Ohmtalteufel"

 

 

 

 

 

Was ein Hund ist

 

Der beste Freund, den ein Mensch auf der Welt hat, kann sich eines Tages gegen ihn wenden.

Sein Sohn oder seine Tochter, die er mit liebender Fürsorge aufgezogen hat, können ihn undankbar verlassen.

Menschen, die uns am nächsten stehen, denen wir unser Glück und unseren guten Namen in die Hände legen, können zu Verrätern werden.

Das Geld, das ein Mensch erworben hat, kann ihm genommen werden, wenn er es am nötigsten braucht.

Der Ruf eines Mannes kann durch eine einzige unbedachte Handlung für immer verloren sein.

Die Menschen, die uns bewundernd umschwärmen, wenn wir erfolgreich sind, können die ersten sein, die Steine werfen wenn der Schatten des Unglücks unser Leben verdunkelt.

Der einzige gänzlich selbstlose Freund, den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt finden kann, der einzige, der ihn nie verlassen wird, der einzige, der nie undankbar, nie falsch und verräterisch sein wird, ist sein Hund!!

Eines Menschen Hund bleibt bei ihm in Reichtum und Armut, in Gesundheit und Krankheit.

Er schläft auf dem kalten Boden, wenn die eisigen Winterwinde blasen und den Schnee vor sich hertreiben, wenn er nur nicht von der Seite seines Meisters weichen muss.

Er küsst auch die Hand, die ihm kein Futter mehr reichen kann, er leckt die Wunden und Beulen, die eine rauhe Welt uns zugefügt hat.

Er bewacht den Schlaf eines Ausgeflippten, als wäre es ein Prinz.

Wenn uns auch alle unsere menschlichen Freunde verlassen, der Hund bleibt da.

Wenn unser Wohlstand zerfällt und unser guter Ruf dahingeht, bleibt er unverändert in seiner Liebe, wie die Sonne, die täglich neu ihren Bogen am Himmel beschreibt.

Wenn es das Unglück will, dass der Meister zum Ausgestoßenen wird, ohne Freund und ohne Heim, verlangt der treue Hund kein weiteres Vorrecht, als ihn begleiten zu dürfen, um ihn vor Gefahren zu beschützen und gegen seine Feinde zu kämpfen.

Kommt einmal die letzte Stunde heran, wo der Tod den Meister in Gewahrsam nimmt und sein Körper in die kalte Erde vergraben wird, dann wird man den edlen Hund beim Grabhügel finden.

Auch wenn alle anderen Freunde ohne aufzumerken daran vorbeigehen, der Hund wird dort bleiben, seinen Kopf zwischen die Pfoten gelegt, seine Augen traurig, doch offen in Wachsamkeit,

verlässlich und treu auch im Tode!!

©: Beate Alexander 2002