Unsere 

anderen "Event's":

©: Alexander 2009                      

Wir versuchen außer einem Teufeltreffen auch noch weitere interessante Event's der unterschiedlichsten Art für Collie- und Sheltieliebhaber hier bei uns zu veranstalten und möchten an dieser Stelle darüber berichten.

 

Unser "Special Event" für 2012 :

Wir veranstalteten ein  Grooming Seminar und  Show-Training   

und zwar am Freitag, den 24. u. Samstag den 25. Februar 2012

die Leitung des Seminars oblag der langjährigen amerikanischen Züchterin / Ausstellerin u. Groomerin Pat Mahoney !

Veranstalter:  B., Shelties & Collies "vom Ohmtalteufel" und A. Schulz-Geertz, "Molehillsdevils Shelties"

Veranstaltungsort:  Pfötchenparadies Lütjensee in 22952 Lütjensee, Finkhorster Berg 1

 

über das wir hier an dieser Stelle in Wort und Bild ausführlich berichten möchten. Aber bevor wir das weiter unten tun, hier eine Zusammenfassung von zwei Teilnehmern, Fam. Brenk mit ihrem Sheltie "Willy":

Grooming-Seminar - Wellnesswochenende für Hunde

„Wir waren letztes Wochenende auf einem Grooming- Seminar“ – das war ein Erlebnis der besonderen Art.  „Auf einem WAS ?“ – das waren die erstaunten Antworten hier zu Hause. Denn Grooming bedeutet eigentlich „nur“:  Aktivitäten die das Tier zur Körperpflege betreibt. In Zucht und Ausstellungsbereich bekannt und selbstverständlich, aber für den Otto-Normalhundehalter wie uns absolutes Neuland.

Wozu also, dachten wir erst, brauchen wir das ? Kann der Hund sich nicht selbst pflegen ?? Als Betreiber einer Hundeschule, vertrete ich immer die Meinung, die Natürlichkeit des Hundes zu bewahren und ihn auch so zu behandeln, wie er ist. Ein Hund, abstammend vom Wolf, der sogar mal ohne uns Menschen überleben konnte. Also noch einmal die Frage, kann der Hund sich nicht selbst pflegen ?

Doch kann er, aber wir können den Hund natürlich unterstützen. Gerade im Bereich der Langhaarhunde (eine gezüchtete, nicht natürliche Erscheinung), hier insbesondere Shelties und Collies, stellten wir fest, wie viel man aus einem „Standard-Familienhund“ wie unserem Sheltierüden, eigentlich herausholen kann. Wir, totale Neulinge auf dem Gebiet kamen in die Sheltie- u Collieszene hinein und brachten die Gruppe von ca. 15 Teilnehmern erst einmal zum Schmunzeln. Als Pat … , unsere Seminarleiterin uns fragte, wann wir unseren Hund denn das letzte Mal gebadet hatten, oder wann wir die Krallen letztens geschnitten hatten, konnten wir uns zeitlich nicht einmal daran erinnern, denn bürsten ab und an sollte doch eigentlich ausreichen, oder?

Beschreibung: G:\DCIM\108_PANA\P1080911.JPG

Nun …  wir wurden eines besseren belehrt und konnten über die enorme Änderung unseres Shelties zum Traumsheltie  nicht hinwegsehen. Was die richtige Fellpflegetechnik mit der richtigen Bürste (diese sollte ohne Noppen sein, da das Fell hierdurch eher herausgerissen werden) und dem wahnsinnig wichtigen Hilfsmittel „more water, much more water“  (um die Haare beim Bürsten nicht zu verletzen) eigentlich ausmacht, stellten wir nach der ersten Bürstsession fest. Ein weicheres Fell mit weitaus weniger abgestorbener Unterwolle, weniger Verknotungen, weniger Schuppenbildung durch Sauerstoffmangel. Einfach ideal für die jetzt kommende Zeit des Fellwechsels.

Und faszinierenderweise, Willy, der bislang mindestens genauso wenig  Priorität auf das Bürsten legte wie wir, wurde der perfekte Groomingkandidat für uns. Die Hunde standen, saßen, lagen durchweg freiwillig stundenlang auf dem Groomingtisch und genossen diese besondere Aufmerksamkeit der Herrchen und Frauchen. Da wurde Fell getrimmt wo es viel zu viel war um das Einnisten von Bakterien zu verhindern, oder einfach nur um die von viel Fell umgebene Haut mit mehr Luft zu versorgen. Da wurden überschüssige Fellknäul unter den Pfoten bearbeitet, die dort gerade im Winter für Entzündungen an Hundepfoten sorgen, weil sich der Dreck dort wunderbar hineinsetzen kann. Immer unter Beachtung des wichtigsten Satz des Seminars „just a tiny little bit“ und den strengen Augen von Pat versuchten wir das , was Pat uns an einer Seite des Hundes vormachte, mit derselben Präzision an der anderen Pfote zu wiederholen. Das Ergebnis wurde besser, mit jeder Pfote …  nur hat der Hasso-Normalhund leider nur vier davon.

Beschreibung: G:\DCIM\108_PANA\P1080910.JPG

Das man in den USA noch viel weiter geht, als es in Deutschland überhaupt gestattet ist, erwähnte Pat des Öfteren, indem sie Hilfsmittel wie Kreide oder Rasierschaum zückte, und die Teilnehmer erstaunt mit einem Dremel-ähnlichen Gerät an die Maniküre des Hundes brachte. Das ist DIE Alternative, wer Angst davor hat, dem Hund die Krallen zu schneiden (gerade bei dunklen Krallen sieht man den Beginn der Durchblutung nicht und kann den Hund schnell verletzen – beim Dremeln … oder nennen wir es Pfeilen, wie wir es kennen … wird die Kralle milimeterweise gekürzt).

Alles in Allem können wir sagen, wir waren wirklich begeistert, zum einen von der Art und Weise,  wie die Seminarleiterin uns nahebrachte welche Dinge man am Hund tun kann (immer mit dem Hinweis, man nehme das mit, was für einen persönlich für wichtig erachtet wird), zum Anderen, weil die Gruppe eine interessante Zusammenstellung war zwischen Ausstellern, Züchtern, Hundetrainern und Hundebesitzern. Jeder mit anderen Anforderungen an den Hund und den Umgang mit dem Hund, dennoch empfand ich diese als homogene Gruppe, die sich auch nach Seminarschluss zum Meet&Greet prächtig amüsierte.

Wir können sagen, wir kommen wieder, wenn mal wieder ein solches Event ansteht !!   Jessica & Christian Brenk

 

So sah es am Morgen des 24.02.2012 aus :

Der vordere Seminarraum mit 2 Tischen und der Badewanne und links die Utensilien von Pat noch schön geordnet . . .

Nette und Beate bei der Begrüßung der Teilnehmer des ersten Tages

Wie man sieht war die Stimmung von Anfang an sehr gut.

Es wurde an beiden Tagen viel gelacht, hier werden mit viel Freude die Namensschilder und Gastgeschenke verteilt und alle auf die nächsten zwei Tage vorbereitet und eingestimmt.

Der zweite Seminarraum mit am ersten Tag drei und am zweiten Tag sogar vier Trimmtischen an denen gearbeitet und gelernt wurde

Die an die Seminarräume angrenzende Garage war tags zuvor liebevoll zum Begrüßungs- und Pausenraum umfunktioniert worden.

Und während den Teilnehmern und "Lehrern" die Köpfe rauchten und die Hände heiß wurden vom bürsten :-)  hatten wir hinter den Kulissen sozusagen zwei wunderbare männliche "Heinzelmännchen" die in der Küche wirbelten und im "Pausenraum" schon die ersten Leckereien und Getränke herrichteten und aufbauten ! An dieser Stelle ein ganz ganz dickes Dankeschön an unsere Männer Andreas und Udo, ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen !

Besprechung bevor es los geht !

Nachdem Pat an unserem "Jacy" die Grundsätze des richtigen Bürstens anschaulich erklärt hatte, legten die Teilnehmer an den bereit gestellten Tischen schon einmal selbst Hand an und Pat war überall und zeigte und half und erklärte . . .

Wenn Pat an einem Hund arbeitete schauten alle zu und ließen sich noch einmal Einzelheiten erläutern und zeigen und Vierbeiner die nicht laufen konnten, wurden kurzerhand getragen :-))

Während Frauchen zusah wie man es machen soll, wartete der kleine Mann geduldig auf dem Tisch bis sie das Erlernte an ihm ausprobieren wollte . .

Sehe ich nicht toll aus, so frisch gestylt ??

Hier schaut jemand noch etwas skeptisch, kann ich das auch . . .

"Wie, ich soll das jetzt selbst machen . . . ???"

Ja, aber klar . . . :-)) Pat erklärt einem absoluten "Neueinsteiger" noch einmal das richtige Bürsten während andere interessiert zuschauten.

Danach legte sie selbst "Hand bzw. Bürste an" und Pat sparte nicht mit weiteren Erklärungen und auch andere Teilnehmer schauten sehr interessiert zu und lauschten ihren Ausführungen.

Wie schön das unsere Shelties auch zu zweit auf einen Tisch passen . . .

Während wie gesagt an allen Tischen daran gearbeitet wurde, das Gezeigte umzusetzen, schaute es in der Küche bei unseren beiden Männern mittlerweile schon so aus . . .  :-))

Die Zeit verging wie im Fluge und es wurde Zeit eine kleine Pause zu machen und sich über die von unseren Männern hergerichteten leckeren Sachen zu freuen . . .

Nach der kleinen Stärkung ging es mit neuem Elan wieder an die Hunde

bzw. so . . . . .  :-)) 

Die beiden waren wirklich unglaublich !

Aber auch die Pausen wurden dazu benutzt um über das Erlernte zu sprechen und Fragen zu stellen, aber auch um sich untereinander besser kennen zu lernen.

gegenseitiges Helfen und diskutieren an beiden Tagen . . . .

Hier wird die fertig gestylte Pfote vorbereitet für das einbürsten des Kalkes 

denn auch die richtige Einarbeitung des "Kalkes" wurde eingehend erläutert

hier auch noch einmal schön zu sehen . . .

und an den Hinterpfoten . . .

das aufbürsten der Vorderpfoten

aber auch die richtige Form der Pfote zu betonen durch das korrekte schneiden der Pfotenränder . . .

Und Pat zeigte uns wie sie die Hocken schneidet . . .

Nach dem erlernen des richtigen Bürstens zeigte Pat an einem der Teilnehmerhunde das richtige Schneiden der Haare an den Pfoten

und immer wieder "in Form bürsten" um zu sehen was noch geschnitten werden muss und was nicht . . .

und dann schneiden . . . .

das richtige "Handwerkszeug" ist wichtig . . .

Auch die hinteren Pfoten und die Hocken wurden nicht verschont . . .

ein wichtiges Utensil rechts : die Sprühflasche mit reinem Wasser ohne andere Zusätze, unerläßlich beim stylen und schneiden

hier noch einmal das Schneiden der Vorderpfoten

aufbürsten der Pfote bevor geschnitten wird

und das richtige Schneiden des zu lang gewachsenen Felles

noch einmal Hocken schneiden . . .

und die Fußsohlen werden auch geschnitten . . .

Dann zeigte uns Pat wie die Haare am Unterkiefer bis hin zum Hals geschnitten werden

hier noch einmal aus einer besseren Perspektive der Kamera

(übrigens an dieser Stelle auch noch ein Dankeschön an unseren unermüdlichen Fotografen Andreas, denn nur durch seinen Einsatz können wir jetzt hier diese Fotos als Erinnerung anschauen)

da wir alle einmal sehen wollten was in Amerika sonst noch so gemacht wird, zeigte uns Pat auch wie man die etwas zu viel gewordenen Haare rund um die Augenbrauen kürzt . . .

und schon machten sich alle wieder dran an ihren eigenen Hunden das gezeigte umzusetzen und zu üben

und andere wieder schauten und hörten zu . . .

und Pat wurde nicht müde es immer noch einmal zu zeigen und zu erklären

 

Hier nun ein paar Fotos von dem fertig gestylten Junghund:

 

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Am Ende des ersten Tages trafen sich einige der Teilnehmer und diejenigen des zweiten Tages die bereits angereist waren zu einem sehr unterhaltsamen "meet and greet" im nahe gelegenen Restaurant in Lütjensee. Wo man sich schon auf den zweiten Tag einstimmte.

und das man in Amerika nicht nur die tricolours auch mal "schminkt" um nach ihrer Auffassung einen lieblicheren Ausdruck zu bekommen.

Pat erklärte welche Hilfsmittel sie hierzu verwendet

hier noch einmal, es werden lediglich die schon von Natur aus schwarzen Augenränder betont und evtl. durchscheinende braune Härchen übermalt . . .

und auch am anderen Tisch wurde versucht das soeben gesehene am eigenen Hund umzusetzen

während die jüngeren vierbeinigen Teilnehmer lieber spielten . . . :-))

 

Hier nun ein paar Fotos von dem fertig gestylten Junghund:

Hei Leute, in null komma nix seh ich wieder aus wie vorher :-))

 

 

 

2. Tag des Seminars

die Begrüßung der Teilnehmer am zweiten Tag, wo wir ein paar mehr waren, was aber der guten Stimmung eher zuträglich war . . . Einige hatten eine wirklich weite Anreise auf sich genommen und waren aus Hessen, dem Allgäu und sogar aus der Schweiz gekommen um mit dabei zu sein. Darüber haben wir uns wirklich sehr gefreut.

Da das Wetter am zweiten Tag uns nicht wieder Regen bescherte und sogar ein klein wenig Sonnenschein am Vormittag, erklärte sich Marcia sofort bereit für alle Interessierten und ihre Junghunde ein kleines Ring- und Showtraining durchzuführen. Sofort fand sich eine schöne Truppe mit ihren Collie- und Sheltiejunghunden zusammen.

Auch das richtige "hintereinander im Kreis laufen" wurde geübt und darauf geachtet wie man am besten das Gangwerk seines Hundes präsentiert

Marcia erklärte noch einmal über die gemachten Fehler und bat dann die Teilnehmer sich wieder in Reihe aufzustellen, denn jetzt ging es an die korrekte Einzelvorführung

alle schauten aufmerksam bei dem zu, der gerade an der Reihe war

hier ein gerade mal einjähriger Sheltiemann mit seiner noch "ausstellungsunerfahrenen" Besitzerin bei der Beurteilung auf dem Tisch, aber beide machen ihre Sache schon sehr gut

und hier eine junge Colliehündin bei der Einzelbeurteilung, wobei der Rest der Teilnehmer doch noch an der Konzentration arbeiten sollte :-)

und hier ein weiterer Sheltie - diesmal ein 10 jähriger Veteran - auf dem Tisch zur Einzelbeurteilung

Pat begann am zweiten Tag wieder mit dem richtigen Aufbürsten für all diejenigen die am Vortag nicht dabei waren. Was sie uns ebenfalls an beiden Tagen nahe brachte, war das reinigen der Zähne, nicht nur für oder vor einer Ausstellung sondern eben auch sonst . . .

 insbesondere eben auch die Fangzähne

in der Küche wirkten schon wieder unsere lieben Männer, Andreas und Udo, und zauberten am zweiten Tag ein fast noch leckereres Brunch wie am Vortage. Die beiden waren einfach unglaublich . . .

dann wurde es auch höchste Zeit für eine wohlverdiente Pause und die von Andreas und Udo vorbereiteten Leckereien mussten ja gebührend gewürdigt werden :-)) Natürlich nicht ohne die obligatorischen Gespräche und Diskussionen über das zuvor Erlernte und anderes . . .

Auch Marcia hatte sich eine Stärkung nach ihrem Einsatz draußen redlich verdient . . . .

So sahen die Tische zur Pause aus . . . .

bevor es dann aber mit gestärkten Kräften wieder dran ging neues zu erlernen, bereits gelerntes anzuwenden . . . . und wir für den Rest des Tages auf Marcia verzichten mussten, die sich zum aufwärmen ins Wohnzimmer zurückgezogen hatte

das richtige Hocken schneiden wurde geübt und geübt, natürlich mit Unterstützung der anderen Teilnehmer .

der Sheltiemann der hier gerade bearbeitet wird überraschte uns am Ende mit seinem unglaublichen Aussehen . . .  es war schon toll was man mit dem richtigen Einsatz von Schere, Kamm und Bürste erreichen konnte.

hier noch einmal das Schneiden der Haare im Vorgesicht bzw. Unterkieferbereich

und wer noch weitere Einweisung brauchte, bekam sie von Nette oder mir wenn Pat gerade anderweitig beschäftigt war.

2. Tag des Seminars

Selbstverständlich erhielten auch die "Neuen" am zweiten Tag ihre Namensschilder und ihr Gastgeschenk.

erst einmal lauschten alle den Ausführungen und Anweisungen wie man seinen Vierbeiner am vorteilhaftesten für den Richter präsentiert

Marcia erklärte es absolut anschaulich und wie man sieht wollten alle was lernen . . .  

vielleicht mit Ausnahme des kleinen sable Sheltie der da so geschickt aus der Reihe tanzt . . . :-)

diese kleine Maus, weiß noch gar nicht was auf sie zukommt und die richtige Showleine hatte sie auch nicht mitgebracht :-)

trotzdem dabei sein ist alles und man konnte nur lernen

und nach einigen Runden klappte auch das Laufen in einer Reihe schon recht gut

hier bekommt die Vorführerin Anweisung wie sie bei der Einzelbeurteilung zu laufen hat um das Gangwerk zu präsentieren.

Es sei den anderen verziehen, das das interessierte zuhören von Marcias Erläuterungen wichtiger war wie die Konzentration auf den eigenen teilnehmenden Vierbeiner :-)

Hier zeigt Marcia wie ein Richter aus der Entfernung schon einmal den Sheltie auf dem Tisch begutachtet, während die anderen sich liebevoll um ihre Vierbeiner kümmern und ihnen "Mut zusprechen" :-))

während draußen das Showtraining in vollem Gange war, beschäftigten sich die "alten Ausstellungshasen" drinnen mit dem Styling ihrer Vierbeiner, egal ob klein oder groß und Pat wurde nicht müde auch den neu dazu gekommenen noch einmal die Kniffs und Tricks vom Vortage zu zeigen und vorzuführen

Auch wenn es dem kleinen Sheltiemann nicht so wirklich gefällt, ist es doch wichtig dass die Zähne sauber sind und auch ein Richter möchte das gerne so sehen . . .

alle Zähne müssen hierbei beachtet werden

und um zu zeigen das hier wirklich keine Frau, sondern zwei super klasse Männer am Werk waren, zeigen wir mal einen davon bei der Arbeit . . .  danke Andreas für diesen tollen Schnappschuss  :-)

es wurde sich über dies und das unterhalten und das eben gesehene und erlernte noch einmal besprochen und ganz im Vertrauen, auch die Vierbeiner bekamen die eine oder andere Leckerei ab . . . :-)

die Männer hatten wirklich was leckeres gezaubert . . .

und somit blieben die "Seminarräume" eine Zeitlang verwaist . .

hier auch noch einmal ein Blick in die leeren Hallen :-))

während Pat dann schon wieder auch am zweiten Tag weiterhin "Schwerstarbeit" leistete und selbst Hand an einen gestandenen Champion legte . . .

Später am Nachmittag half auch Marcia mit und erklärte Heike wie man richtig die Haare rund um die Ohren schneidet, während Nette mir beim baden eines Shelties zusah . . . :-)

sich dann aber doch dazu entschied, den lehrreichen Worten und Erklärungen von Marcia zu lauschen . . .

bevor sie sich dann mit dem Buch "Sheltie Grooming" auf ein stilles Plätzchen zurückzog :-))

Es sei ihr gegönnt, die Tage waren anstrengend aber auch anregend und vor allen Dingen lehrreich !

 

 

Zum Schluss sagen wir noch einmal von Herzen DANKE

 

- unserer lieben Freundin Pat, die bereit war diese zwei wirklich anstrengenden Tage hier mit uns zu bestreiten

und die uns doch noch so vieles hat zeigen und beibringen können. Thank you so much Pat !

- natürlich auch an Marcia für die Unterstützung und die Durchführung des Showtrainings am zweiten Tag. Thank you !

 

- an alle die auch den weitesten Weg der Anreise nicht gescheut haben um dabei zu sein für zwei wirklich anstrengende aber auch wundervolle Tage zusammen mit Menschen die die gleichen Rassen lieben wie wir und für die anregenden Gespräche und das wir den ein oder anderen kennen lernen durften, den wir bislang nur über das www kannten. Es war toll das ihr da wart und wir würden uns sehr über eine Wiederholung irgendwann freuen.

 

- ganz besonderen Dank möchte ich aber auch aussprechen an meine lieben Freunde Nette und Andreas und an Udo, denn ohne Euch hätte ich das nicht auf die Beine stellen können. Andreas und Udo ihr wart so toll bereits bei den Vorbereitungen die Tage vor dem Seminar, aber auch ganz besonders an den beiden Seminartagen. Einfach nur klasse ! !   Danke Andreas für die tollen Bilder, deren Bearbeitung für die HP viel Zeit gekostet hat, aber mir auch die Erinnerung wieder brachten für eine tolle Zeit !

Danke Nette, für die moralische und tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und der Durchführung !

 

Wir hatten eine schöne Zeit, die wir gerne mit Euch allen irgendwann wiederholen würden.

 

 

 

Hier eine kleine Vorstellung unserer Seminarleiterin:

Vor zweiundzwanzig Jahren überraschte mich mein Ehemann Dennis mit einem Sheltiewelpen, ein kleiner zobel-weißer Rüde, sein Geschenk an mich zu unserem 25. Hochzeitstag. Dieser Welpe, unser Dusty, der über 48 cm groß wurde, war der Anfang von "Hillstone"-Shelties - aber darüber waren wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Ein zweiter Sheltie kam dann zu uns im Frühjahr 1990, ein 11 Monate alter tricolour Rüde, den wir "Blazer" genannt haben und der leider auch nicht für Ausstellungen geeignet war. Nach vielen Stunden des Trainings und der Praxis, absolvierten "Dusty" mit mir und "Blazer" mit meinem Mann Dennis ihre AKC Begleithundeprüfung (AKC companion dog obedience titles). Es war etwa um diese Zeit als die Metamorphose begann. Nur zum Spaß fing ich an "Blazer" auszustellen. Ich wollte einfach sehen was er erreichen könnte und siehe da, es gelang uns einige male zu gewinnen. Ich war süchtig!

Im Juni 1991, bekam ich von Linda Churchill "Sandelholz Shelties" einen sechs Monate alten zobel-weißen Rüden namens "Surfer". Er war kaum 14 inch groß und eigentlich zu klein für Ausstellungen. Im April 1992 fand die ASSA National in Houston, Texas statt. Meine erste National! Ich meldete Blazer und Surfer . . . und beide wurden in ihrer jeweiligen Klasse platziert. Anfängerglück? Vielleicht.

Blazer und Surfer wurden beide Champions und bekannt unter ihren Namen "Ch. Dear Power Play, CD" und "Ch. Hillstone California Sun". In 1998 wurde Blazer's Tochter, "Ch. Hillstone Basic Black" (Ebony) unser erster selbst gezüchteter Champion. Ebony wurde immer von uns selbst ausgestellt und niemals von einem Profihandler.

Im Laufe der nächsten 14 Jahre, ist es mein Glück gewesen, das ich von Mentoren mit jahrzehntelanger Erfahrung in unserer Rasse lernen konnte. Mit der Ermutigung und Unterstützung durch meinen Mann, Dennis, und trotz eines relativ kleinen Zuchtprogramms gewannen von uns gezüchtete Shelties Championtitel im Ausstellungs- als auch im Gehorsamkeitsbereich, darunter waren 15 AKC Ausstellungs-Champions. Besonders stolz bin ich auf alle unsere selbst gezüchteten Hillstone Champions, inkl. unserer Best in Show Am. u. Can. Ch. Hillstone's Runaway Bride (Marti).

Heute ist die vierte Generation selbst gezüchteter Hillstone Shelties erfolgreich im Ausstellungsring . . . Wer hätte je gedacht das dieses Silberhochzeitsgeschenk es so weit bringen würde !

 

 

I am not sure any mortal is qualified to accurately judge the motives or abilities of others. But we can each take self-inventory to get some idea on how well we have made progress along the line. Every collie fancier, new and old, must continue to appreciate the efforts of others, profit by good advice, experiment wisely, and ever proceed in the direction of our common goal: breeding better collies.

-- Steve Field, Parader Collies

 

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